
Psychosoziale Betreuung
Mit der Krebserkrankung entstehen häufig zahlreiche sozialmedizinische und/oder berufliche Probleme.
Bereits während des stationären Aufenthaltes stehen Ihnen erfahrene Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter zu ersten persönlichen Gesprächen zur Verfügung:
- Einleiten einer Anschlussheilbehandlung nach Abschluss der Primärtherapie, ambulante/stationäre Rehabilitation.
- Informationen über sozialrechtliche Möglichkeiten, praktische Hilfen im Umgang mit Behörden: Schwerbehindertenausweis, Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrente, Zeitrente, berufliche Wiedereingliederung.
Umfangreiche Informationsmöglichkeiten erhalten Sie und Ihre Angehörigen bei der:
Deutschen Krebshilfe e.V.
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
Fon: 0228-72990
Selbsthilfegruppen
Häufig ist es sehr hilfreich mit Frauen zu sprechen, die ebenfalls von Brustkrebs betroffen sind. In Selbsthilfegruppen finden Sie Kontakt zu Frauen, die Erfahrung mit den eigenen Alltagsproblemen haben und dafür Verständnis aufbringen und Ihnen vielleicht mit Ratschlägen weiterhelfen können.
Selbsthilfeorganisationen sind Bestandteil unseres Netzwerkes. Adressen der Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe erfahren Sie von Ihrem Arzt oder im Krankenhaus.
Die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V., Gruppe Grevenbroich, trifft sich 14-tägig mittwochs von 17-19 Uhr im Versammlungsgebäude, Stadtparkinsel Grevenbroich.
Gruppenleiterin: Frau Dalina Wirges-Oepen, Fon: 02137-12656
Die Initiative für Brustkrebspatientinnen in Neuss bietet ein Gruppentreffen bzw. Informationsveranstaltungen um 18.00 Uhr bzw. um 19.00 Uhr an jedem letzten Dienstag im Monat an. Treffpunkt ist das Kardinal-Bea-Haus, Neuss-Nordstadt, Furtherhofstr. 25/ Ecke Böcklerstraße.
Ansprechpartnerin: Frau Monika Hodißen, Fon: 02131-3848751
Initiative für Brustkrebspatientinnen
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